Dieser Film zeigt die Operation einer sog. “Fallhand“ .
Nach einem komplizierten Oberarmbruch der Patientin, heilte zwar ihr Knochen, ihr Arm allerdings blieb gelähmt.
Durch eine Eigen-Nerven-Transplantation wird hier die Lähmung im Oberarm, die durch einen zerrissenen Nerv
entstand, überbrückt. Nach einer gewissen Reifezeit des Transplantats und konsequenter Physiotherapie,
wird die Patientin wieder volle Beweglichkeit erlangen.

 

Der Film zeigt die Operation an einem sog. „Fallfuß“.
Der Patient hatte sein schmerzhaftes Knie über lange Dauer zu fest bandagiert. Die enge Bandage hatte
die Blutversorgung des Unterschenkels und die Leitfähigkeit des Unterschenkelnervs unterbrochen.
Es entstand ein Fallfuß, eine sog. Peronaeus-Parese. Durch Mikrochirurgie wurde der Nerv regeneriert.

 

Hans Dietrich Müller litt an einer sog. Plexus-Parese. Sein rechtes Schlüsselbein, Rippen und Wirbel
waren durch einen plötzlich herabstürzenden Ast gebrochen. Die Brüche wurden verplattet und verschraubt
und konnten heilen. Sein rechter Arm aber blieb gelähmt. „Da könne man nichts machen“.
Der Nervenknoten unter dem Schlüsselbein, der sog. Plexus Brachialis, war durch den Bruch zerrissen.
Durch Eigen-Nerven-Transplantation konnte aber auch hier die Lähmung überbrückt werden!

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